ist ein Jahrtausende altes Behandlungsverfahren, das die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Zusammen mit der Lehre von Yin und Yang ist die Theorie der Fünf Wandlungs-phasen die Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Anfänge der Yin- und Yang Theorie gehen etwa auf die Zeit von 1000 - 770 v.Chr. zurück, die Theorie der Fünf Wandlungsphasen stammt etwa aus der Zeit 476 - 221 v.Chr.
ist Gegensätzlichkeit. Die Monade symbolisiert die Beziehung zwischen Yin und Yang. Beide Teile gehen unentwegt ineinander über und tragen den Keim des Anderen in sich. Yin und Yang sind voneinander abhängig, verbrauchen und kontrollieren einander. Das harmonische Gleichgewicht von Ying und Yang ist Voraussetzung für die gesunde Funktion von Körper und Seele. Gegensätze schließen sich nicht aus, sondern bedingen einander.
Die Fünf Wandlungsphasen sind ein früher Grundpfeiler der chinesischen Naturphilosophie. Alle Naturphänomene werden den Kategorien Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser zugeordnet. In den Fünf Wandlungsphasen gibt es zwei physiologische Zyklen, den Sheng (Hervorbringungszyklus, Mutter-Sohn-Zyklus) und den Ko Zyklus (Kontrollzyklus). Durch die Wechselwirkung der beiden Zyklen wird ein sich unter physiologischen Verhältnissen jederzeit selbst regulierendes Gleichgewicht geschaffen.